Rede im Landtag - Wer heute ein Studium aufnimmt, muss sich auf eine digitale und datengetriebene Arbeitswelt vorbereiten. Diese Tatsache lässt sich nicht ignorieren und muss den Hochschulen ein dringender Arbeitsauftrag sein.
Es ist gut, dass heute zeitgleich Bund, Land und Sozialpartner*innen das Thema Ausbildung in die Öffentlichkeit bringen. Um allen Jugendlichen eine Ausbildungsperspektive bieten zu können, müssen alle an einem Strang ziehen.
Ich bin dem SSW für die Große Anfrage zur Aufarbeitung des Kolonialismus wirklich sehr dankbar. Die schon lange in der Zivilgesellschaft geführte Debatte erhält damit auch endlich eine parlamentarische Würdigung.
Die Lage in den Wohngemeinschaften in unserem Land ist angespannt. Zurzeit warten Studierende etwa zehn Wochen auf ein Erstgespräch mit einer psychologischen Beratung. Das ist zu lang.
Rede im Landtag - Einmal mehr stellt die SPD einen Antrag mit Forderungen an die Bildungsministerin. Und einmal mehr können wir sagen, dass vieles schon erledigt oder in Arbeit ist.
Rede im Landtag - Wir müssen es schaffen, Bildung wirklich zu einer gesamtstaatlichen Aufgabe zwischen Bund und Ländern zu machen. Die Länder müssen gute Ergebnisse bei ihren konkreten Vorhaben vorlegen. Der Bund muss die Möglichkeit bekommen, dauerhaft Bildung mit zu finanzieren. Dann wird es uns gelingen, die finanziellen Unterschiede zwischen den Ländern im Bildungsbereich auszugleichen, die Qualität zu verbessern und gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen.
Rede im Landtag - Mit über 430 Seiten ist der Einzelplan 07, der den Haushalt des Bildungsministeriums abbildet, wie immer einer der umfangreichsten und es bedarf nicht nur einer gewissen Übung, sondern auch Zeit, um die vielen guten Maßnahmen zu entdecken, die sich in diesem Einzelplan verstecken. Ich werde mich auf wenige konzentrieren müssen. Er ist ausgewogen, in die Zukunft gerichtet und zeigt einmal mehr, dass Bildung einer der Schwerpunkte unserer Jamaika-Koalition ist.
Die heutige Anhörung hat gezeigt, dass noch immer zu viele Schüler*innen Opfer von Gewalt werden, und dass das Thema durch die digitalen Medien noch verschärft wird. Deutlich wurde auch, wie wichtig es ist, dass an allen Schulen Präventions- und Schutzkonzepte entwickelt und implementiert werden.
Der Bildungsbonus ist wichtig, um Schüler*innen intensiver zu fördern sowie Lehrkräfte zu unterstützen und positive Bildungsbiographien, unabhängig von der sozialen Herkunft, zu schaffen. Es ist gut, dass es dabei große Freiräume für die Schulen gibt. Jede Schule ist anders und hat andere Bedarfe.
Rede im Landtag - Die Lage an unseren Hochschulen ist trotzdem in der aktuellen Situation sehr angespannt. Es gibt keine einfachen Lösungen, aber wir arbeiten gemeinsam an guten Reaktionen. Es ist gut, dass sich die Ministerin mit den Studierendenvertretungen und den Präsidien getroffen und Lösungen gefunden hat.